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Die richtige Vorbereitung auf den TÜV – Was Sie überprüfen sollten

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Der TÜV (Technischer Überwachungsverein) ist eine Pflichtuntersuchung für alle Autos in Deutschland und stellt sicher, dass Fahrzeuge sicher und straßentauglich sind. Ein schlecht vorbereitetes Auto kann durchfallen und unnötige Kosten verursachen. Mit einer gründlichen Vorbereitung können Sie das Risiko eines negativen Prüfergebnisses deutlich reduzieren. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie vor der TÜV-Prüfung überprüfen sollten.

 

  1. Lichtanlage: Ein häufiger Grund für das Scheitern beim TÜV sind defekte Lichter. Überprüfen Sie alle Beleuchtungseinrichtungen, einschließlich Scheinwerfer, Rückleuchten, Blinker, Nebelleuchten und Bremslichter. Stellen Sie sicher, dass alle Lampen ordnungsgemäß funktionieren und die Scheinwerfer richtig eingestellt sind, um Blendung zu vermeiden.
  2. Bremsen: Die Bremsanlage ist ein entscheidender Sicherheitsaspekt. Lassen Sie die Bremsen vor der TÜV-Prüfung professionell überprüfen, falls Sie nicht sicher sind, in welchem Zustand sie sind. Achten Sie auf Anzeichen wie ein Quietschen beim Bremsen oder ein schwammiges Pedalgefühl – das könnten Hinweise auf verschlissene Bremsbeläge oder Bremsscheiben sein.
  3. Reifen: Die Reifen sollten über ausreichend Profiltiefe verfügen (mindestens 1,6 mm, empfohlen wird jedoch 3 mm) und gleichmäßig abgenutzt sein. Unregelmäßiger Verschleiß kann auf ein Problem mit der Achsvermessung oder dem Fahrwerk hindeuten. Achten Sie auch darauf, dass der Reifendruck korrekt ist.
  4. Windschutzscheibe: Prüfen Sie die Windschutzscheibe auf Risse und Steinschläge. Besonders in der direkten Sichtlinie des Fahrers dürfen keine größeren Beschädigungen vorhanden sein, da dies als Sicherheitsrisiko angesehen wird. Kleinere Risse sollten rechtzeitig repariert werden, um teure Austauschkosten zu vermeiden.
  5. Flüssigkeiten: Stellen Sie sicher, dass alle Flüssigkeitsstände ausreichend sind, einschließlich Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlmittel und Scheibenwischwasser. Ein zu niedriger Stand kann nicht nur den TÜV bestehen verhindern, sondern auch zu ernsten Motorschäden führen.
  6. Auspuffanlage: Die Auspuffanlage muss dicht sein und darf keine ungewöhnlichen Geräusche machen. Risse, Löcher oder abgetragene Stellen in der Auspuffanlage können die Abgaswerte beeinflussen und zu einem negativen TÜV-Ergebnis führen.
  7. Fahrwerk und Stoßdämpfer: Lassen Sie das Fahrwerk und die Stoßdämpfer auf Verschleiß oder Undichtigkeiten überprüfen. Eine schwache Dämpfung wirkt sich nicht nur auf den Fahrkomfort aus, sondern auch auf die Sicherheit Ihres Fahrzeugs, besonders in Kurven und bei Bremsmanövern.

 

Indem Sie diese Punkte vor dem TÜV-Termin überprüfen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug alle Anforderungen erfüllt und die Untersuchung ohne Probleme besteht. Eine sorgfältige Vorbereitung erspart Ihnen unnötige Nachprüfungen und Kosten.